Geht man den Steig ins Canyon, hat man die Wand direkt vor Augen. Die Stirnseite bildet die höchste Wandflucht im Perivolakia- „Tal“: Zwei markante pfeilerartige Gebilde schenken naturgegebene Kletterlinien.
Zustieg: Dem Steig entlang, bis dieser, rechts ansteigend nach Osten biegt. Man bleibt im trockenen Flussbett, wo dieses selbst nach Osten kippt, steigt man den leicht bewachsenen Hang (Steigspuren, Steinmanndl) später etwas rechts haltend empor; (35 Minuten vom Auto).
Abstieg: Von der wundervollen Hochfläche zur westlich gelegenen Scharte. Im Sinne des Abstiegs steigt man an der ganz rechten Seite über eine kurze Steilstufe in die Schlucht ein. Nun den bewachsenen Grund hinab zur linken Schluchtseite. Dort wird eine Überhangstelle umgangen. Ein verstecktes Band macht es möglich, es führt unschwierig in den offenen Schluchtgrund. Ausgewaschenen Felsen ergeben gemütliche Kletterei bis zu einer Terrasse . Diese links liegen lassen und einen Ausläufer nach rechts zu einem Abseilhaken. Abseilstelle: 20 Meter. So ist man am Band welches nach rechts zum Hang des Zustiegs führt.
Gewidmet: Willo Welzenbach
V+, eine Stelle, bei A0 IV+. Das Meiste liegt im Bereich III. und IV. Grad. Bei Terrasse kurze Gehstrecke. 300 mH.Abgesichert mit BH. und wenigen Normalhaken.
Evidenz: Leichte, sanierte Kletterroute mit klassischem Charakter. Unterer Teil abgestufte Wand, oben Grate und Kanten.
Gewidmet: Christophe Profit
VII+. 300mH. inbegriffen eine Terrasse (80m gehen!)Abgesichert mit BH. Mobile Sicherungsgeräte notwendig!
Evidenz: Tolle anspruchsvolle Kletterei.
Gewidmet: Paul Preuß
VIII- eine Passage, bei A0 VII, häufig zwischen V und VI+. 300 mH.Abgesichert mit BH. Zusätzlich Normalhaken von den Erstbegehern. 10 Express.
Evidenz: Sehr abwechslungsreiche, manchmal auch anspruchsvolle Kletterei über wunderschönen Pfeiler.